MAGAZIN "MUSICALS"
Martin Miotk bricht mit dieser Produktion aus dem altbekannten Rahmen aus und beschreitet einen schmalen Grat zwischen Ernsthaftigkeit und Klamauk.Wer nicht wagt, der nicht gewinnt…Stephen Sondheims "Sweeney Todd", hat bisher keine Inszenierung erlebt, die sich aus der düsteren Gesamtstimmung abheben konnten. Martin Miotk hat sich in Halle etwas getraut und eine wirklich unterhaltsame Operetten-Version des Werkes geschaffen.Er hat viele Details herausgearbeitet und plakativ dargestellt, die zuvor in keiner Version von "Sweeney Todd" zu sehen waren.
DAS MUSIK MAGAZIN
(Joachim Lange )
Sweeney Todd treibt in Halle das erste Mal sein Unwesen. Das einhellige Gejohle am Ende belegte, dass das Experiment geglückt ist.